Donnerstag, 29. Januar 2015


Vertrauen mit Fragezeichen?
Das ist kein gutes Zeichen.
   Eine Infopolitik klar und rein
   so sollte es sein.
Das Fragezeichen muss weichen!

Es jammert der Pole Itzhak Slanzky
die Szwajacaria-Hypo-Fränkli
   seien jetzt gar viel teuer,
   das sei ja ungeheuer.
Er habe viel zu wenig Zloty.

Es bestieg ein achtarmiger Octopus
in London einen roten Städtebus.
   Nach der obligaten Sightseeingtour
   begab er sich auf eine Velotour.
Dann entschwand er nach Verschwindibus.

Der Bieler Hans-Jürgen Degen
liess seinen roten Manta tiefer legen.
   Er verbog ihn dann mit 180 Sachen,
   da verlor er Leben und auch Lachen!
Der Mantaklub liess den Sarg dann tiefer legen.

Ein Bieler namens Robert Schubidu
sagte allen Leuten einfach "DU".
   Kams einem nich zupass
   verstand er keinen Spass
und meinte trocken: "Du Wurstkuh, du"!

Freitag, 23. Januar 2015


Stress und Burnout sind in.
Wo führt das noch hin?
   Auch wir kannten früher Druck,
   dann gaben wir uns einen Ruck
und waren wieder im Gleis drin.

Jetzt und einst:
der Vergleich sei dreist.
   Gejammert wurde schon immer,
   aber heute scheints mir schlimmer:
Es sei nicht mehr wie einst.

Ein Neubieler namens Niklaus Fein,
sprühte sich für den Ausgang ein.
   Er wollte eine Frau anbaggern
   kam aber dabei ins staggeln.
Die Schöne: "Du duftest mir zu fein".

Ein Bieler namens Gustav Haberthür
irrte sich im Hotel an der Zimmertür.
   Er fand ein Paar in actu
   und machte rasch die Türe zu.
Ein Irrtum! Er konnte nichts dafür.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Charlie Hebdo: Das bin auch ich!
Der Bieler hats einfach so in sich.
   Freiheit für Rede, Schrift und Cartoon:
   D a m i t  hats für uns zu tun.
Es ist paradox: Humorlosigkeit ist lächerlich.

Die Konvertiten sind gebeten,
eh' sie die Moschee betreten,
   das Gehirn aussen vor zu lassen
   um besser da hinein zu passen.
Arthroser können auch im Stehen beten.

Lustig war die Nacht
die ich in der Bar verbracht.
   Viele Flaschen wurden leer
   und mein Kopf langsam schwer.
Zu Haus hats dann Krach gemacht.

Als Gott den Schalter zum Urknall drehte,
blies Luzifer lautstark die Trompete.
   So war er also auch dabei
   und da geschah halt allerlei:
So kam auch das Böse auf die Erde.

Sonntag, 11. Januar 2015

Blanchos Islamischer Zentralrat
es in sich hat:
   Laut Hisham Maizar eine Splittergruppe.
   Mit dem Image einer Laientheatergruppe.
Fazit: Ein gewaltiges Plagiat.

Er führte ein Leben voller Langeweile.
Eine Sicht, die ich nicht ganz teile.
   Obschon er nie bei Sturm im Mastkorb sass
    und nie sein Essen rückwärts ass:
Es langte doch für eine fünfte Zeile.

Man solle auch zwischen den Zeilen lesen.
Da sei aber nichts gewesen!
   Dann solle man versuchen zu denken,
   gibt der Autor zu bedenken.
Da ist immer noch keine Erkenntnis gewesen.

Er jonglierte Zahlen wie ein Akrobat.
Auch sprachlich gelang ihm der Spagat.
   Er wechselte von Zahlen zu Sprachen,
   wie Kinder vom Weinen zum Lachen.
Ein flotter Spruch war auch immer parat.

Ein Bieler namens Reto Camenzind
hatte einen sturen Grind.
   Auch wenn er im Unrecht war,
   wards ihm niemals klar.
Er bockte wie ein störrisch Rind.

Freitag, 2. Januar 2015

Das alte Jahr ist gegangen.
Ein Neues hat jetzt angefangen.
   Was es wohl Gutes bringen mag?
    Es enthüllt sich von Tag zu Tag:
Mit mehr Hoffen als mit Bangen.

Seevorstadt: Meile der Kultur.
Culture Biel-Bienne pur.
   Ob Dichtung, Foto/Film, Malerei
   und auch vieles Anderlei,
sogar bourgoise Wohnkultur.

Ich sass in Brüssel in der Eurobar.
Scotch, Pastis, Korn, Sliwowitz sogar:
   Eurodrink wirds genannt,
   alles hart gebrannt.
Mir drehts das Hirn und Magen gar.

Ein Bieler namens Jonathan Kölliker
war praktizierender Pro-Alkoholiker.
   Er soff nur allzu gerne
   bis er sah die Sterne.
Er mutierte dann zum Astrokoliker.

Ist dir als Single nicht mehr wohl
putzt dir die Zähne mit Odol.
   Dann deck jemand ein mit heissen Küssen -
   und siehe, du willst es nicht mehr missen.
Und wenn doch, dann halt ... obwohl?